Im April 22 lag das Montagsgebet am 3. Montag im Monat ausgerechnet auf dem Ostermontag. Leider waren viele Marias verreist, so dass wir schon überlegt hatten, ob wie es ausfallen lassen wollen. Das fand ich total schade, da haben wir mal am höchsten christlichen Fest die Möglichkeit nach unseren Vorstellungen Göttesdienst zu gestalten und lassen wir diese Chance sausen? Nein! Wir haben gebetet, gesungen, Frauen predigen lassen, blühende Zweige verteilt, an denen ein gegenderter Segen befestigt war. Die Zweigen mit dem Segen waren zum Weitergeben und um sich selbst zu erfreuen. Meiner hat sich in der Vase Zuhause sehr schön erholt und der Segen hat mir an einem traurigen Abend, an dem ich mich sehr missverstanden und alleingelassen gefühlt habe, sehr geholfen. Geht es darin doch darum, dass Gött verhindern möge, dass mein Ärger zum Magengeschwür würde.

Die gemeinsame Feier am Ostermontag hat uns allen sehr gut getan. Viele sagten nachher, dass es für sie ein gelungener Abschluss ihres Osterfestes war. Für mich war es der Höhepunkt. Den Ablauf und die Predigt findet ihr auf der Seite Spiritualität.